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Da Zündhölzer ein Pfennigartikel waren, gab es nur wenige Automaten. Während es in Amerika eine wahre Automatenkultur für Zündholzautomaten (besonders Tischautomaten) gab, finden sich im europäischen Raum nur wenige Beispiele. Noch im Gedächtnis vieler sind die großen Standautomaten, die einst auf jedem Bahnhof standen. Ihre Aufstellung geht einher mit den großen Werbeaktionen der Firma Stahl & Nölke in Kassel für ihre Marke "WELTHÖLZER". Die Fa. Sielaf in Berlin fertigte diese Automaten, die seit den 20ern bis Ende der 80er Jahre ihren Dienst taten. Lediglich das hin und wieder wechselnde Design der Welthölzer musste auf den Automaten bundesweit überklebt werden. Dieses besorgte ebenfalls eine Firma aus Berlin.

Nachfolgend ein denkbares Schema für Zündholzautomaten:

ZÜNDHOLZAUTOMATEN
 

Hölzchen-Automaten
 

Schachtel-Automaten
Briefchen/Schachteln

Wand

Tisch

Wand

Tisch

Innen

Außen

Vorratsbehälter für Zündholzschachteln

Während Schachtel-Automaten noch relativ bekannt sind, gibt es kaum Kenntnis über die zur Sparsamkeit verhelfenden Hölzchen-Automaten. Diese Hölzchenspender, die nur ein einziges Hölzchen freigaben, wurden aus allen möglichen Materialien hergestellt. Häufig finden sich Spender aus Holz, aber auch aus Gusseisen sind sie hergestellt worden.
Die schönsten Automaten, Tischautomaten finden sich ausnahmslos in den USA. Hier werden auf Auktionen hohe Preise für solche Stücke bezahlt. Regelrechte Kunstwerke werden manchmal angeboten.